Schiff Ahoi! Die Aktivriege sticht in See
95 Jahre gibt es den Turnverein Root. Ein Grund zu feiern! Deshalb hiess es für die Aktivriege Koffer packen – Wir gehen auf Kreuzfahrt.
Die Reise startet in Savona, etwas westlich von Genua. Unser Schiff, die Costa Fortuna, ist ein mittelgrosses Hochseeschiff. Sie ist fast 300 Meter lang und bietet Platz für rund 3500 Passagiere. Es ist also durchaus möglich, sich auf dem Schiff zu verlaufen – vor allem auf dem Weg zum Abendessen. Doch zum Glück waren wir 28 Turnerinnen und Turner an Board.
Man begegnet also immer wieder einem vertrautem Gesicht. Entweder in einer der zehn Bar oder auf einem der vielen Fotos, die die Crew im Laufe der Tage von uns geschossen hatte und an der Wand aufhängte. Ob beim Abendessen, auf einer Vespa, fast auf dem Mond oder in typischer Abschlussball-Pose, es gab sehr viele einzigartige Bilder (An dieser Stelle eine Bitte auf Budget-Erhöhung, um alle Fotos zu erwerben.)
Am nächsten Tag gingen wir dann in unserem ersten Stopp vor Anker: Barcelona. Bei angenehmen 20 Grad erkundeten wir in kleinen Gruppen die katalonische Stadt. Einige flitzten mit E-Scootern zu der imposante Kirche Sagrada Família, andere erkundeten die Altstadt und den Hafen und wieder andere machten eine Shopping-Tour.
Sightseeing in einer Millionen-Stadt kann aber ganz schön anstrengend sein. Deshalb nahmen wir zurück auf dem Schiff auch gleich die Whirlpool auf dem obersten Deck in Beschlag. Doch allzu viel Entspannung gab es nicht. Denn am Abend hiess es dann: White-Party.
Für einmal kleideten wir uns also in weiss statt rot. Die Entertainment-Gruppe TV Root ist bereit.
Am nächsten Morgen waren wir dann auch schon in Marseille. Das Herz der Hafenstadt ist der alte Hafen Vieux-Port. Das steht nicht nur auf der Wikipedia-Seite der Stadt, sondern scheint wirklich so zu sein. Denn ohne uns abzusprechen, trafen wir uns am Ende des Tages alle in einem kleinen Caffè an besagtem Hafen.
Und so kam auch schon unser letzter Abend an Board. Nach dem Abendessen und einer kurzen Akrobatik-Show im schiffeigenen Theater feierten wir bis spät in die Nacht (oder bis früh in den Morgen).
So oder so war die Nacht sehr kurz. Und so war die Heimreise im Car dem entsprechend auch sehr ruhig…