Skiweekend Aktivriege Davos 2024

Nachdem wir jahrelang die Pisten der Lenzerheide unsicher gemacht hatten, war es dieses Jahr Zeit für etwas Neues. Trotzdem sind wir dem Bündnerland treu geblieben, möglicherweise weil der Organisator des Skiweekends einen kurzen Heimweg bevorzugt…

Jedenfalls ging es dieses Jahr nach Davos! Aber nicht nur das Skigebiet war anders, sondern auch der Zeitpunkt unseres Skiweekends. Statt wie in den letzten Jahren Ende März konnten wir dieses Jahr schon einen Monat früher aufbrechen. Was wir aber vor allem seit dem letzten Jahr nicht mehr gewohnt sind, ist, dass in einem Skigebiet auch Schnee liegen kann. Und zwar viel Schnee. Auch auf den Strassen.

Jetzt wissen wir wenigstens, warum es im Winter doch sinnvoll ist, Schneeketten dabei zu haben. Nachdem dann alle ihre Autos erfolgreich im Parkhaus abgestellt hatten, erkundeten wir die Davoser Nachtszene. Dazu mussten wir ja nicht einmal das Hotel verlassen, denn im Keller der legendären Bolgenschanze befindet sich ein eigener Club. Laut Google eine der besten Snowboardbars der Schweiz und vor allem für gute Cocktails bekannt. Und laut der Aktivriege jetzt auch bekannt für den kurzen Heimweg von etwa 20 Treppenstufen.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht (der Bass des Clubs könnte durchaus auch einschläfernd wirken), genossen wir am Morgen unser Frühstück auf der umfunktionierten Tanzfläche und zogen dann ab auf die Piste.

Leider war das Wetter nicht so motiviert wie wir. Aber auch wenn wir im Schneegestöber die Piste nicht sehen konnten, den Après-Ski haben alle gefunden – einige vielleicht etwas früher als andere. So ging es gut gelaunt ins Abendprogramm über. Diesmal haben wir tatsächlich auch etwas vom Dörfchen Davos mitbekommen. Und von den vereisten Strassen.

Diejenigen, die am Sonntag noch fit waren, wurden dafür mit Wetter belohnt, das von einem Werbeplakat stammen könnte. Unter strahlend blauem Himmel zeigten wir unsere besten Schwünge, bis es für uns schliesslich wieder nach Hause ging.

Tschüss Davos, vielleicht bis nächstes Jahr. Aber mal sehen, es gibt ja noch viele andere Skigebiete, die wir unsicher machen können.

Jubiläumskreuzfahrt Aktivriege 2023

Schiff Ahoi! Die Aktivriege sticht in See

95 Jahre gibt es den Turnverein Root. Ein Grund zu feiern! Deshalb hiess es für die Aktivriege Koffer packen – Wir gehen auf Kreuzfahrt.

Die Reise startet in Savona, etwas westlich von Genua. Unser Schiff, die Costa Fortuna, ist ein mittelgrosses Hochseeschiff. Sie ist fast 300 Meter lang und bietet Platz für rund 3500 Passagiere. Es ist also durchaus möglich, sich auf dem Schiff zu verlaufen – vor allem auf dem Weg zum Abendessen. Doch zum Glück waren wir 28 Turnerinnen und Turner an Board.

Man begegnet also immer wieder einem vertrautem Gesicht. Entweder in einer der zehn Bar oder auf einem der vielen Fotos, die die Crew im Laufe der Tage von uns geschossen hatte und an der Wand aufhängte. Ob beim Abendessen, auf einer Vespa, fast auf dem Mond oder in typischer Abschlussball-Pose, es gab sehr viele einzigartige Bilder (An dieser Stelle eine Bitte auf Budget-Erhöhung, um alle Fotos zu erwerben.)

Am nächsten Tag gingen wir dann in unserem ersten Stopp vor Anker: Barcelona. Bei angenehmen 20 Grad erkundeten wir in kleinen Gruppen die katalonische Stadt. Einige flitzten mit E-Scootern zu der imposante Kirche Sagrada Família, andere erkundeten die Altstadt und den Hafen und wieder andere machten eine Shopping-Tour.

Sightseeing in einer Millionen-Stadt kann aber ganz schön anstrengend sein. Deshalb nahmen wir zurück auf dem Schiff auch gleich die Whirlpool auf dem obersten Deck in Beschlag. Doch allzu viel Entspannung gab es nicht. Denn am Abend hiess es dann: White-Party.

Für einmal kleideten wir uns also in weiss statt rot. Die Entertainment-Gruppe TV Root ist bereit.

Am nächsten Morgen waren wir dann auch schon in Marseille. Das Herz der Hafenstadt ist der alte Hafen Vieux-Port. Das steht nicht nur auf der Wikipedia-Seite der Stadt, sondern scheint wirklich so zu sein. Denn ohne uns abzusprechen, trafen wir uns am Ende des Tages alle in einem kleinen Caffè an besagtem Hafen.

Und so kam auch schon unser letzter Abend an Board. Nach dem Abendessen und einer kurzen Akrobatik-Show im schiffeigenen Theater feierten wir bis spät in die Nacht (oder bis früh in den Morgen).

So oder so war die Nacht sehr kurz. Und so war die Heimreise im Car dem entsprechend auch sehr ruhig…

GV Männerriege Root 75-Jahr Jubiläum

Die diesjährige GV der Männerriege Root stand ganz im Zeichen des 75-Jahr-Jubiläums.

Zur GV durfte Präsident Werner Küng am Samstag, 21. Oktober 48 Vereinsmitglieder und Delegierte im Schwingerstübli des Schwingclubs Root begrüssen. Die Jubiläumsfeier startete bereits um 15 Uhr mit einem Apéro. Gleichzeitig konnten Interessierte die Geschichte des Schwingclubs Root mit unzähligen Pokalen und Fotos in einem angrenzenden Raum bestaunen. Im Anschluss folgte eine Ansprache unseres Gemeindepräsidenten und Ehrenmitglieds Heinz Schumacher.

Die Versammlung startete pünktlich um 16:30 Uhr. Drei Austritten standen erfreulicherweise sieben Neueintritte gegenüber. Mit einer Schweigeminute gedachte die Versammlung des in diesem Jahr verstorbenen Mitglieds Franz Küng. Die MR Root umfasst neu 68 Mitglieder, davon 14 Faustballer. Mutationen im Vorstand gab es keine. Spielleiter Cornel Kuhn, der techn. Leiter Diego Schinner sowie Präsident Werner Küng wurden mit grossem Applaus für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Sridhar Ponnada wurde als 2. Revisor gewählt. Werner Iten gab seinen Rücktritt aus dem Leiterteam. Seine 40jährige Leitertätigkeit wurde mit Applaus und einem Geschenk verdankt.

Mitglied Willy Schnyder überraschte die Gesellschaft mit zwei neuen selbst geschnitzten Wanderpokalen. Diese wurden unter Applaus den fleissigsten Turnern beider Leistungsgruppen des vergangenen Jahres überreicht.

Während und nach dem Nachtessen parodierte Comedian Roger Wicki unzählige Prominente und strapazierte die Lachmuskeln. So erfreute sich u.a. Christa Rigozzi über die grosse Anzahl attraktiver Männer während Alain Berset nach seiner Notlandung etwas verwirrt nach dem Weg fragte. Nach vielen guten Gesprächen unter den Anwesenden, endete gegen 23:00 Uhr der gelungene Jubiläumsanlass.

Diego Schinner

Der Vorstand v.l.: Werner Küng, Cornel Kuhn, Renato Confortola, Anton Küng, Diego Schinner

95. Generalversammlung Aktivriege 2023

Freitag, 03. November 2023 im Kulturhuus Root

Jubiläums Apéro ab 19:00 Uhr,

GV um 20:00 Uhr

 

<Hier> kannst du das Protokoll der letzten Generalversammlung 2022 als PDF herunterladen.
Das Protokoll liegt auch eine Stunde vor Beginn der GV zur Einsicht auf.

Zur kommenden Generalversammlung heissen wir alle recht herzlich willkommen und freuen uns, mit euch einen gemütlichen Abend zu verbringen.

TURNVEREIN ROOT

Der Vorstand

Vereinsreise Männerriege 2023

Am Morgen des 16. Septembers machten sich 20 Mitglieder der Männerriege Root mit dem ÖV auf zum Reiseziel Melchsee-Frutt. Bei sonnigem Wetter stand einem herrlichen Wanderwochenende nichts mehr im Wege.

Nach einer ersten Stärkung mit Kaffee und Gipfeli in der Stöckalp, bestiegen wir die Gondelbahn hoch nach Melchsee-Frutt. Ein erster kurzer Marsch führte uns zur Grillstelle Balmeregg. An traumhafter Lage direkt am Melchsee gab es zum Mittagessen feine Grilladen. Am Nachmittag wanderte die Gruppe hoch bis zum Bergrestaurant Bonistock. Nach dem Zimmerbezug genossen wir auf der Sonnenterrasse einen Apéro mit Alphornklängen unseres Mitglieds Ruedi Blättler. Ein gemeinsames Nachtessen und viele gute Gespräche rundeten den eindrucksvollen Tag ab.

Am Sonntagmorgen führte uns eine rund 3-stündige Wanderung entlang der imposanten Bergkulisse bis zur Tannalp. Von dort ging es hoch zur Erzegg bevor wir uns im gleichnamigen Restaurant zum Mittagessen trafen. Beim Röstiplausch waren Spass und jede Menge gute Laune garantiert. Mit Gondelbahn, Bus und Zug ging die Reise zurück nach Root. Ganz herzlichen Dank an Alex Helfenstein und Willy Schnyder für die ausgezeichnete Organisation.

 

 

 

Die Turner freuen sich bereits wieder auf die bevorstehenden Fitness- und Spielstunden in der Halle während der kommenden Wochen und Monate.

Diego Schinner

Das Seeländische Turnfest Pieterlen 2023

Turnfest – wir sind zurück!


34’920 Stunden, 1’455 Tage oder fast 4 Jahre: So lange ist es her, seit die Aktivriege am letzten Turnfest war. Damals 2019 noch am Eidgenössischen Turnfest in Aarau, heute am Seeländischen Turnfest in Pieterlen. Und obwohl sich in dieser Zeit viel verändert hat, ist die Vorfreude immer noch gleich: Endlich wieder Turnfest!

Unsere Freude wurde aber bereits früh auf die Probe gestellt. Am 17. Juni um 6.18 Uhr um genau zu sein. Dann fuhr der Zug nach Luzern, und von da ging es über Olten nach Pieterlen.

Knapp drei Stunden später im besagten Ort angekommen und die Taschen zu unserem Zelt geschleppt, trafen wir auf den Rest des Teams. Sie waren bereits am Freitagabend angereist und hatten unser Schlafzelt nah beim Festgelände aufgebaut.

Man sieht, wir haben vom Turnfest in Aarau gelernt: diesmal schlafen wir nicht in der hintersten Reihe!

Und auch sonst hat sich einiges verändert. Dieses Jahr treten wir zum ersten Mal in neuer Grösse an. Denn das Team Aerobic hat sich anfangs Jahr aufgelöst und so sind die meisten Teamgspändli zu uns in die Aktivriege gewechselt. Durch diese Zusammenführung mussten wir uns dann aber zuerst neu finden und so haben wir entschieden, es am Turnfest dieses Jahr etwas ruhiger anzugehen.

 

So stand dieses Jahr die Leichtathletik im Fokus. Und wir probierten uns in neuen Disziplinen aus, lernten neue Techniken und verbesserten uns in jedem Training. Wir waren uns von Anfang an bewusst, dass die Punkte in diesem Jahr niedriger ausfallen als wir uns das sonst gewohnt sind.

Nichtsdestotrotz stellten wir uns den neuen Herausforderungen und feuerten als Team uns gegenseitig an. Und so traten wir um 10.48 Uhr zum ersten Wettkampf an – Kugelstossen. Unsere Kugelstösser-Neulinge gaben ihr Debüt und wurden dafür mit einer guten 7.02 belohnt.

Kurz danach stand schon der zweite Wettkampf an. Der Fachtest Allround war für uns eine komplett neue Disziplin und so sind wir schon ein bisschen stolz auf die Note, auch wenn es «nur» für eine 6.82 gereicht hat.

Nach einer schnellen Mittagpause ging es weiter zum 1000 Meter Lauf. Hier durften unsere vier Läufer etwas früher starten und holten sich dann den Tagessieg!

 

 

Doch lange feiern konnten wir nicht, gleich im Anschluss folgte die nächste Disziplin. Beim Weitwurf gab das Team alles. So landetet die Geschosse sogar hinter dem präparierten Feld im hohen Gras. Dafür wurden unsere Werfer mit einer guten 7.53 belohnt.

Der Abschluss machte unsere Schleuderball-Gruppe. Kurz nach 13 Uhr flogen dann die Bälle über das Feld. Zum letzten Mal feuerte das komplette Team unsere Athletinnen und Athleten an. Schliesslich reichte es für eine solide 6.03.

Und alle Disziplinen beendet, konnten wir bereits am frühen Nachmittag auf unser erstes Turnfest in vier Jahren anstossen. Bis zum Abendessen hatten wir dann auch genügend Zeit, um die Auftritte der anderen Vereine zu bestaunen.

Beim Znacht testen wir dann zum ersten Mal die Stabilität der Festbänke und gaben den Startschuss für das grosse Fest. Das Feiern haben wir in den vergangenen Jahren eindeutig nicht verlernt.

Und auch wenn die Nacht lang war – für einige etwas mehr als für andere – hiess es am Sonntagmorgen «Zusammenpacken». Mit Rucksack, Taschen, zwei Leiterwagen und einem Glacé für jeden ginge es zurück zum Bahnhof und ab nach Hause.

Zum Schluss bleibt also nur noch eins zu sagen: Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

Skiweekend Aktivriege Lenzerheide 2023

Schnee, Sauna und Salto – Skiweekend Aktivriege Lenzerheide 2023

Ski, Stöcke, Helm, Handschuhe – alles war da für ein gelungenes Skiweekend der Aktivriege in der Lenzerheide. Nur eines fehlte: Der Schnee. Wie für diesen Winter leider typisch, war das Skigebiet Lenzerheide Ende März auch schon mehr grün als weiss jedenfalls in den unteren Höhenlagen. Immerhin waren die Pisten noch präpariert – das zeigte zumindest die Webcam, die genaustens studiert wurde. So liessen wir uns nicht davon abhalten, mit vollgepackten Autos und voller Vorfreude ins Bündnerland zu fahren.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und so bezogen wir bereits am Freitag unsere Zimmer in der Unterkunft und machten uns auf den Weg ins Dorf. Aber so ohne Schnee verläuft man sich schnell, auch wenn man die Strecke eigentlich aus den letzten Jahren kennt. Schliesslich konnten wir doch noch gemeinsam auf das bevorstehende Wochenende anstossen.

Am Samstag wagten wir uns dann auf die Piste. Inzwischen hatte es doch noch angefangen zu schneien, was uns leider aber auch nichts mehr nützte. Aber die schlechte Sicht und der klebrige Schnee unter den Skiern konnten unsere Laune nicht verderben. Ab und zu verwöhnten uns dann doch noch einige kurze Aufhellungen. Schliesslich hatten wir fast das ganze Skigebiet für uns alleine. Nur vereinzelt trafen wir auf andere Wagemutige. Und zum Après-Ski braucht man zum Glück ja auch gar keinen Schnee.

Eigentlich sollte es ja ein Ski-Wochenende werden, weil der Schnee am Sonntag aber noch schlechter war als am Samstag, entschieden wir uns für ein neues Programm. Ab ins Hallenbad! Mit Sauna, Whirlpool, Rutsche und Sprungbrett liess es sich auch hier ganz gut aushalten. Und so entspannt waren unsere Muskeln noch nie nach einem Skiweekend.

Nach diesem unkonventionellen Skiweekend sind wir uns sicher: Egal wie das Wetter im nächsten Jahr sein wird, unser Skiweekend wird definitiv nicht ins Wasser fallen – dafür springen wir vielleicht wieder mit einem Salto vom Sprungbrett.

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