Männerriege zu Besuch bei Stöckli

Besuch der Stöckli Skimanufaktur

Am Freitag 15. März 2024 besuchten 25 Mitglieder der Männerriege Root die Stöckli Skimanufaktur in Malters. Während eines zweieinhalbstündigen Rundgangs entdeckten wir die Geheimnisse des Skibaus, gefolgt von einem abschliessenden Apéro.

In zwei Gruppen eingeteilt bekamen wir spannende Einblicke in die Geschichte des Unternehmens und wie sich die Technologie des Skibaus über die Jahre entwickelt hat. Jeder Ski, der die Stöckli Ski-Manufaktur verlässt, ist ein Meisterwerk. Eindrücklich ist die jahrelange Forschung, die sich hinter der Materialzusammensetzung, dem Aufbau und dem Design der Ski verbirgt. Sämtliche wichtigen Arbeitsschritte wurden uns von den erfahrenen Experten des Skibaus live gezeigt. Um eine optimale Qualität zu erreichen, arbeiten zahlreiche Mitarbeitende hochkonzentriert an den Anlagen, wo jeder Handgriff sitzt. Angefangen mit einem Holzkern wird in Dutzenden von Arbeitsschritten nach und nach der professionelle Ski hergestellt. Vom eher weichen Ski für Hobbyskifahrer bis zum harten, kaum biegbaren Profiski für Spitzensportler wie Marco Odermatt.

Einen herzlichen Dank unserem Vize-Präsidenten Renato Confortola für die ausgezeichnete Organisation. Einen weiteren Dank den beiden Experten, zum einen unserem Mitglied und jahrzehntelangen Skibauer Ruedi Arnet und zum anderen Stöckli Verkaufsberater Marco Bieri für die eindrückliche Führung.

Diego Schinner

Skiweekend Aktivriege Davos 2024

Nachdem wir jahrelang die Pisten der Lenzerheide unsicher gemacht hatten, war es dieses Jahr Zeit für etwas Neues. Trotzdem sind wir dem Bündnerland treu geblieben, möglicherweise weil der Organisator des Skiweekends einen kurzen Heimweg bevorzugt…

Jedenfalls ging es dieses Jahr nach Davos! Aber nicht nur das Skigebiet war anders, sondern auch der Zeitpunkt unseres Skiweekends. Statt wie in den letzten Jahren Ende März konnten wir dieses Jahr schon einen Monat früher aufbrechen. Was wir aber vor allem seit dem letzten Jahr nicht mehr gewohnt sind, ist, dass in einem Skigebiet auch Schnee liegen kann. Und zwar viel Schnee. Auch auf den Strassen.

Jetzt wissen wir wenigstens, warum es im Winter doch sinnvoll ist, Schneeketten dabei zu haben. Nachdem dann alle ihre Autos erfolgreich im Parkhaus abgestellt hatten, erkundeten wir die Davoser Nachtszene. Dazu mussten wir ja nicht einmal das Hotel verlassen, denn im Keller der legendären Bolgenschanze befindet sich ein eigener Club. Laut Google eine der besten Snowboardbars der Schweiz und vor allem für gute Cocktails bekannt. Und laut der Aktivriege jetzt auch bekannt für den kurzen Heimweg von etwa 20 Treppenstufen.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht (der Bass des Clubs könnte durchaus auch einschläfernd wirken), genossen wir am Morgen unser Frühstück auf der umfunktionierten Tanzfläche und zogen dann ab auf die Piste.

Leider war das Wetter nicht so motiviert wie wir. Aber auch wenn wir im Schneegestöber die Piste nicht sehen konnten, den Après-Ski haben alle gefunden – einige vielleicht etwas früher als andere. So ging es gut gelaunt ins Abendprogramm über. Diesmal haben wir tatsächlich auch etwas vom Dörfchen Davos mitbekommen. Und von den vereisten Strassen.

Diejenigen, die am Sonntag noch fit waren, wurden dafür mit Wetter belohnt, das von einem Werbeplakat stammen könnte. Unter strahlend blauem Himmel zeigten wir unsere besten Schwünge, bis es für uns schliesslich wieder nach Hause ging.

Tschüss Davos, vielleicht bis nächstes Jahr. Aber mal sehen, es gibt ja noch viele andere Skigebiete, die wir unsicher machen können.